Die Anleger der Deutschen Bank sind Leiden mittlerweile gewohnt, die Aktie bewegt sich seit Monaten in einem relativ steilen Abwärtstrend. Kurzfristig ist nun aber mal wieder eine Stabilisierung gelungen, die Widerstände gegen eine größere Erholung sind allerdings gewaltig.
Was soll man zur Aktie der Deutschen Bank noch sagen? Günstig war sie schon vor einigen Wochen, dieser Umstand hat sie aber nicht vor einer Fortsetzung des Abwärtstrendkanals (1) bewahrt. Im Zuge dessen ist auch ein großer Stabilisierungsversuch von Mitte Juni bis Ende Juli (2) letztlich fehlgeschlagen.
Jetzt ist es erneut soweit: Knapp über 24 Euro (3) hat sich die Aktie gefangen und der Verkaufsdruck erheblich abgenommen. Das sollte doch eine solide Grundlage darstellen für die überfällige Erholung, zumal der MACD eine Trendwende andeutet (wie Mitte Juli - im Nachhinein ein Fehlsignal) und die 200-Tage-Linie sehr weit entfernt ist (knapp über 30 Euro).
Allerdings stellt sich schnell eine große Widerstandszone zwischen 25 und 26 Euro (4) in den Weg, bei der oberen Marke verläuft aktuell auch der Abwärtstrend.
Eine Spekulation auf einen Anstieg über diese Marke ist damit derzeit mit einem relativ hohen Anlagerisiko verbunden, das im Erfolgsfall aber auch mit einem kräftigen Kurssprung belohnt werden dürfte. Nach unten sollte man sich aber mit einem Stop-Loss knapp unter 24 Euro absichern.
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